Titelbild: Der Saturn beim Vortrag zur Einführung der Astronomischen Nacht Foto: Dr. Silke Meyer-Arndt 

Mit Beginn der Dämmerung verschwand wie auf Bestellung die letzte Wolke. So wurde der Blick auf den Sternenhimmel frei. Bei niedrigen Temperaturen war dann die Luft so klar, dass man die Milchstraße bereits mit bloßem Auge sehen konnte. Astronomen der Region waren reichlich vertreten und konnten großen und kleinen Besuchern mit ihren Teleskopen wieder Einblicke in das Planetensystem der Sonne gewähren. Diesmal waren die Schwerpunkte des Publikumsinteresses die Andromeda-Galaxie (früher unter der Bezeichnung Andromeda- Nebel bekannt) und der Saturn.

Die Veranstaltung begann mit einer Einführung. Dabei wurden auf einer Leinwand projizierte Fotos gezeigt, die von der erstaunlichen Leistungsfähigkeit von erschwinglichen Amateur- Teleskopen zeugten. Alles war ganz allgemeinverständlich gehalten, denn es kamen ganze Familien mit Kindern Kinder und Jugendliche. Mit zunehmender Dunkelheit wurde zuerst der Planet Venus sichtbar. Schnell wurde es richtig dunkel und Milchstraße, Andromeda-Galaxie, Kugelsternhaufen und andere schwächer leuchtende Objekte wurden sichtbar. Später am Abend konnten wir Saturn mit seinen Ringen beobachten.  Die Astronomen erklären der interessierten Öffentlichkeit gerne sehr verständlich was jeweils zu sehen ist und informierten über Stand der Technik und laufende und zukünftige Weltraumprogramme.

Die Veranstaltung endete nach 22:00. Unterstützt werden wir in bewährter Weise  mit Essen vom Grill vom Flugsportclub Wiesbaden e.V. „Maikäfer“ .

1) Der Regenbogen kam als die letzte Wolke ging, 2) 3) Die Astronomen beim Aufbau der Teleskope