Du betrachtest gerade Waldgeflüster im Dörsbachtal wurde zum Ereignis für Jung und Alt

Waldgeflüster im Dörsbachtal wurde zum Ereignis für Jung und Alt

  • Beitrags-Autor:
  • Beitrags-Kategorie:Aktuelles

v.l. Prof Klaus Werk, KVH Dr. Julia Cloot, Kulturfonds Rhein-Main Volker Diefenbach, Bürgermeister Heidenrod Foto: KVH

25. August 2024:  Bei strahlend schönem Wetter und angenehmen Temperaturen sind 1200 Gäste der Einladung der Kulturvereinigung Heidenrod in das Dörsbachtal gefolgt und verbrachten einen unterhaltsamen Nachmittag an den über 30 Stationen. Es gab Musik, Poesie, Gemälde, Skulpturen mit vielen Überraschungen. So entstand ein breiter, bunter und vielseitiger kultureller Bogen. Gewidmet ist dies allseits dem Thema Wald. Speisen und Getränke an verschiedenen Ständen fanden reißenden Absatz. Wir hatten nicht mit soviel Interesse gerechnet! Über diese Veranstaltung berichtete der Wiesbadener Kurier am 27.08.2024 ausführlich unter der Überschrift „Tal fasziniert mit Farben und Klängen“.

Der erste Vorsitzende der Kulturvereinigung Prof. Klaus Werk eröffnete die Veranstaltung mit der „längsten Bühne in Heidenrod“ und wies auf die Ausstrahlung dieses großen kulturellen Vorhabens in die Taunusregion und das nahe Rhein-Main-Gebiet hin. Er dankte den Helfern und dem Organisationsteam, die alle zum Gelingen beigetragen hatten und vor allem auch den Sponsoren. Frau Dr. Julia Cloot als Vertreterin des Kulturfonds Rhein Main fand passende Worte zur besonderen Atmosphäre dieses Tals. Unser Bürgermeister Volker Diefenbach kommentierte, dass es die „stille Idylle“ von Heidenrod sei, die so viele Künstler anzog. Die Gemeinde hatte die Veranstaltung übrigens bei der Planung und dem Vorbereiten der Stellflächen unterstützt.

Ohne die finanzielle Unterstützung vor allem durch den Kulturfonds RheinMain, sowie die NASPA Stiftung und die Volksbanken Wiesbaden und Limburg hätte das Projekt nicht realisiert werden können.

Alles erfolgte auf einem Waldweg von 2,5 km Länge zwischen Laufenselden und Huppert. Der Weg ist leicht begehbar und auch barrierefrei. Alle Präsentationen fanden unmittelbarer am Weg statt. Mit den Künstlerinnen und Künstlern, die längs des Weges gruppiert waren, wurde oft die Gelegenheit zum direkten Gespräch genutzt. Der Weg konnte leicht hin und zurück genommen werden, auch um so unterschiedliche Musiken zu erleben, die im Wechsel gespielt wurden. Es fuhr außerdem ein Shuttlebus.

Zum Auftakt des Projektes „Waldgeflüster“ fand am 15. Juni ein Liederabend in der katholischen Kirche in Laufenselden unter dem Titel „Waldszenen“ statt. Im Wald der deutschen Romantik hörten wir u.a. Lieder von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Clara und Robert Schumann, Franz Schubert, Richard Strauss, Claude Debussy und W. A. Mozart. Es sangen und spielten Paula Rummel (Sopran), Ezra Jung (Bass) und Freya Jung (Klavier).

Ein weiteres Highlight war ein swingendes sommerliches Kontraprogramm mit „Tea for Three“ in der evangelischen Kirche Laufenselden , das sich in besonderer Weise dem Thema Wald widmete. Der Lebensraum, Erlebnisraum und vor allem Klangraum stand im Mittelpunkt der Songauswahl dieses unterhaltsamen, swingenden Jazzkonzerts.  Es spielen für „Tea for Three“ Andreas Hertel (Piano), Stefan Kowollik (Gitarre), Florian Werther (Kontrabass) und Silvia Willecke (Gesang).

Impressionen